Vom kleinen Liebling Hundebilder schießen
Der Hund ist in der heutigen Zeit mehr als nur ein Haustier, sondern für viele Menschen ein Familienmitglied. Der Vierbeiner dient nicht mehr nur als Wachhund und wird in den Alltag integriert. So ist er auch bei Freizeitaktivitäten oder im Urlaub dabei und muss nicht Zuhause warten, bis Herrchen und Frauchen wieder zurückkehren. Für Hundefreunde ist der eigene Hund ein beliebtes Motiv und es werden bei jeder Gelegenheit Hundebilder gemacht. Ob mit der Digitalkamera oder dem Smartphone, auf jedem Spaziergang bietet sich die Möglichkeit, schöne Schnappschüsse vom Vierbeiner zu machen. Wenn Sie mehr Anspruch an Ihre Hundebilder stellen, dann lohnt es sich, etwas mehr Zeit einzuplanen und Fotos von hoher Qualität zu machen, um sie zu perfektionieren. Dafür müssen Sie nicht zwangsläufig einen professionellen Fotografen beauftragen, mit Geduld und unseren Tipps können Sie auch selbst perfekte Hundebilder aufnehmen. Mit diesen haben Sie lange Freude und können sich beispielsweise einen eigenen Fotokalender erstellen.
Die richtige Ausrüstung für gute Hundebilder
Nicht nur der Hund, auch die Ausrüstung sollte bereit sein für das Fotoshooting. Idealerweise besitzen Sie eine digitale Spiegelreflexkamera, die Sie für die Aufnahme der Hundebilder nutzen können. Das ist aber kein Muss. Auch eine digitale Kompaktkamera ist vollkommen ausreichend. Wichtig für die Hundebilder ist, dass die Digitalkamera eine möglichst kurze Auslösezeit hat. Ansonsten kann es passieren, dass Sie auf den Auslöser drücken und bis die Kamera auslöst, ist der Hund schon wieder aus dem Bild verschwunden. Wenn Ihre Kamera eine lange Auslösezeit aufweist, dann müssen Sie vorausschauend fotografieren und immer dann auf den Auslöser drücken, wenn Sie vermuten, dass gleich etwas Spannendes passiert. Damit haben Sie zwar am Ende viel Ausschuss, aber Sie verpassen zumindest keinen Schnappschuss mehr. Neben der Auslösezeit spielt auch die Brennweite eine wichtige Rolle. Wenn Sie das Objektiv wechseln können, dann sind Sie bezüglich Brennweite weitestgehend flexibel. Digitale Kompaktkameras besitzen jedoch in der Regel ein integriertes Objektiv. Vorteilhaft sind für die Hundefotografie Objektive mit einer langen Brennweite, um den Hund auch fotografieren zu können, wenn er etwas weiter entfernt ist. Auf diese Weise können Sie den Hund aus der Ferne beobachten und auf den Auslöser drücken, wenn sich ein schönes Motiv ergibt. Unabhängig von der Brennweite sollte das Objektiv möglichst lichtstark sein und auch schlechtere Lichtverhältnisse ohne Makel wegstecken können.
So bereiten Sie sich auf das Shooting mit Hund vor
Auch wenn Sie und Ihr Vierbeiner ein eingespieltes Team sind, ist die richtige Vorbereitung ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Hundebilder. Damit das Fotoshooting nicht frühzeitig endet, laden Sie den Akku vorher komplett auf. Falls vorhanden, können Sie zur Sicherheit auch Ersatzakkus mitnehmen. Zusätzlich sollte die Speicherkarte der Kamera ausreichend Speicherplatz für die neuen Aufnahmen bieten. So können Sie bei jeder Gelegenheit, die sich bietet ein Foto knipsen und müssen sich keine Gedanken über die Akkulaufzeit oder den Speicherplatz machen. Bei den Hundebildern sollten Sie natürliches Licht bevorzugen. Besonders bei Sonnenschein können Sie schöne Bilder aufnehmen. Die besten Lichtverhältnisse herrschen jedoch nicht etwa am Nachmittag, sondern in den frühen Morgen- oder Abendstunden. Das warme Licht verleiht den Hundefotos eine besonders schöne Optik. Die Mittagssonne sollten Sie in der warmen Jahreszeit vermeiden. Nicht nur ihr Hund wird es Ihnen danken, auch das Ergebnis wird umso schöner sein. Durch die Mittagssonne entstehen harte Kontraste und unschöne Schatten, die Sie vermeiden können, wenn Sie das Shooting auf den Morgen oder Abend verlegen.
Begeben Sie sich auf Augenhöhe
Ob kleine oder große Hunde, schießen Sie Fotos von Ihrem kleinen Liebling nicht von oben. Aus dieser Perspektive erscheint der Hund deutlich kleiner und die Bilder wirken unvorteilhaft. Wenn Sie schöne Aufnahmen von Ihrem Vierbeiner möchten, dann müssen Sie sich auf Augenhöhe mit dem Hund begeben. Falls Sie nicht gerade auf den Boden liegen möchten, um den Hund zu fotografieren, können Sie sich auch einem Trick bedienen und das Tier auf einer Bank oder einem Baumstumpf sitzen lassen. Bei sehr großen Hunden reicht es auch aus, wenn Sie in die Hocke gehen.